Method and centering for the construction of reinforced concrete bridges
专利摘要:
公开号:WO1981002032A1 申请号:PCT/DE1981/000015 申请日:1981-01-17 公开日:1981-07-23 发明作者:R Schweer;Sailer M Steidle 申请人:Steidle Gmbh & Co E;R Schweer;Sailer M Steidle; IPC主号:E01D21-00
专利说明:
[0001] Verfaahren und Lehrcerüst zur Herstellung von Stahlbetonbrücken [0002] Die Erfindung geh t aus veoinnem Verfahen gemräß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren ist aus der DE-PE 12 37 603 bekannt. Hierbei werden die Brückenabschnitte in einer ortsfesten Bchalung in unmittelbarer Mähe eines Brückenendes hergestellt, und der jeweils herzustellende Bauwerksabschnitt wird an den vorher fertiggestellten, in Yerschieberichtung vor der Schalunc befindlichen Bauwerks ansonnitt anbe toniert und über Gleitlager er folga eine Verschiebung in die Enbaustellung, wobei gegebenfalls Hilfsofeiler zwischen den Hauptp feilern angeo rdnet werden, um den jeweils auskragenden Teil abzustützen. Dieses Verfahren ist wirtschaftlich anwendbar bei Brücken mit hohen Pfeilern, die lange Talschluchten überbrücken, weil hierdurch der Auf lerne treten bei einem derartigen Brückenaufbau jedoch einerseits hinsichtlich der für die Verschiebung der immer größer werdenden Anzahl von Abschnitten auf, die hohe Kräfte erfordern, und andererseits bestehenden Schwierigkeiten inso fern als die einzelnen Brückenabschnitte nicht nur für die spätere Last im Einbauzustand berechnet werden müssen, sondern auch noch in Hinblick auf die während der Verschiebung wechselnden Krafte, wobei es insbescndere die Krafte um be herrschen galt, die durch den über einen Pfeiler auskragenden Vorderabschnit t bedingt waren, bevor dieser auf dem nächste n Pfeiler order Hilfspfeiler auflag. Zum Vermindern dieserKragmomentie ist es bekennt, bei diesem Vertahren einen Vorschubschnabel anzuordnen, der gewän r leistet, daß früher eine Abstützung auf den nächsten Pfeiler erfolct. Bei langeren brucken, die nur in geringerer Höhe ca. 3 bis 15 m, über der. Gelände geführt werden ist ein solches Taktscbiebeverfahr en nicht zweck mäßig, und bei derartigen Brücke nbauw erken er folg te bisher das Einoezonieren der Br ücken abschnitte an Ort, d.h. an jener Stelle, wo der [0003] Abschnitt im fertigen Brückenbauwerk efrorderlich ist- Bie Schaiuncsgerüste, die den jeweiligen Bodenverhältnissen angeglichen werden mußten,wurden in mehr oder wenicer croßen Abschnitten individuell aufgestellt und dann wieder abgebaut, was einen erheblichen Aufwand an Schaiungsarbeir bzw. Aufbau der Schalnngsgerüste erforderte, aber dennoch wirtschaftlicher ist als das Taktschiebeverfahren [0004] Es ist weiter bekannt, bei niederen Brücken [0005] Fertigteilkonstruktionen zu benutz iedoch be Friedigen diese F ertigteilbrücken ästhetisch häu fig nienz, und waren zucem im Bereich des Längs stoßes der Fertigteile störanfalli g. Die haüfiger [0006] Längsstöle führten mitunter, ob sie als Fuge ausgebilcat waren oder nicht, im Bettieb zu betracht [0007] Stellung eines Taktes verschoben, sondern nur das Lehrgerüst mit Schalung, das lediglich die Lange eines Taktes aufweist. Der einzelne Brückenabschnitt wird also an jenei Steile betoniert, an der er endgültig verbleibt. [0008] Schwierigkeit en können bei Anwendung dieses Verfahrens dann entstehen, wenn die Gründung der Hilfsfundamente für die Verεchiebebahn des Lehrgerüstes auf sεtzur.σsenrfindlichen Bccen erfolgen muß. Aus Kostengr ünden können die wanrend des Baus benotigten hiltstundamente nicht immer entsprechend den hauptfundementen bemessen werden, z.B. durch Tiefgründung, so daß für diese Hilfsfundamente eine setzungsfreie Abstützung nicht absolut Gewährleistet werden kann. [0009] Um bei gleichem Kostenaufwand massivere Hilfsfundamente anwenden, zu können, wäre es erwünscht, die Zahl der die Betonlast tragenden Hilfsfundamente zu verringern, was auch von Vorteil beim überfahren von Verkehrswegen, Wasserlaufen oder anderen Hindernissen sein würde. [0010] Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde, das Verfahren so auszugestalten, daß die vom Lehrσerüst auf die Hilfsfundamente übertragene Belastungen geringer werden cder auf weniger und besser in ihrer Höhenlage zu kontrollierenden Abstützpunkte abgesetzt werden. [0011] Gelost wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale. Durch diese Aufhängung des Lehrgerüstes am bereits betonierten letzten Brückenabschnitt wird gewährleistet, daß etwa die Hälfte der Betonlast und des Gerüstaufbaus über den Brückenabschnitt auf den Hauptpfeiler bzw. eine Hilfsstütze übertragen wird, und die Lehr- gerüststützen demgemäß nur noch etwa die halbe Last aufzunehmen brauchen. [0012] Die Erfidung bezieh t sich weiter auf ein Lehr gerüst zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und dieses Lehrgerüst löst die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil der Anscrüche 10-18 angegebenen Merkmale. Je nac h dem Brückenσuεrschnitt mit einem, zwei oder mehre ren Stützpfeilern pro pfeilerachse werden die die chalung tragenden Lehrgerüste so ausgebildet, daß die in den Querschnitt der Stützpfeiler herεinragenden Teile von Schalung und Lehrgerüst aus diesem Querschnitt durch Verschiebung und/oder Abkiappung hεrausger-cmmεn werden können. Dies ge schieht schrittweise bei schrittweisem Vorschub des Lehrαerüstes, so daß der Zusammenhalt des Lenrgerüstes durch unter der Schalung ußerhalb des Pfeilerquerschnitts liegende Längsträger ge währleistet bleibt, an denen die Querträger be festigt sind. Soweit diese Querträger in den Bereich der Pfeilerquerschnittε einstehen, sind sie notwendigerweise gegenüber diesen Längsträgern verschiebbar. [0013] Nachstehend werden Ausführungsbeispielε der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: [0014] Fig. 1A zusammen mit Figur 1B eine schematische Seitenansicht eines im Bau befindlichen Brückenbauwerks, das nach dem erfindungsgemäßen Taktverfahren abschnittsweise gemäß dεr zeichneri- schεn Darstellung von links nach rechts erstellt wird und [0015] Figur 1C eine Teilansicht der Presse zum Gerüstablassen, und [0016] Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Figur 1, welcher den zuletzt erstellten Brückenabschnitt mit seiner Schalung und einem diese Schalung tragenden Lehrgerüst erkennen läßt, mit einem Pfeiler pro Pfeilerachse und tragenden Mittelquerschnitt im Überbau, in größerem Maßstab und [0017] Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Schnittansicht einer Schalung mit Lehrgerüst bei einem Brückenaufbau mit zwei Pfeilern pro Pfeilerachse und Figur 4 eine den Figuren 2 und 3 entsprechende Schnittansicht einer Schalung mit Lehrgerüst für einen Brückenaufbau mit drei Pfeilern pro Pfeilerachse. [0018] Figur 1A zeigt zusammen mit Figur 1B einen im Bau befindlichen Teil einer Spannbetonbrücke, die nach Fertigstellung auf von Hauptfundamenten 10 getragenen Pfeilern 12 über Brückenlager 14 abgestützt ist. Die Brücke wird abschnittsweise im Taktverfahren mittels einer von einem Lehrgerüst 16 getragenen Schalung 17 an Ort und Stelle armiert und betoniert. Gemäß dem dargεstεlltεn Ausführungsbeispiel bεstεht der Brückenoberbau aus auf einem Pfeiler 12 aufliegenden Brückenbetonabschnittεn 18 und dazwischen befindlichen Verbindungs-Brückenbe- tonabschnitten 20. Sämtliche Abschnitte, die auf der gleichen Schalung 17 betoniert sind, werden auf einunddemseiben Lehrgerüst gefertigt. Zum Aufbau der Brücke werden zwischen den Hauptfundamenten 10 Hilfsfundamente 22 im Boden errichtet, die gemäß den dargestellten Ausführungs beispielen jeweils zwei Fundamentblöcke 24, 26 aufweisen. Auf den Fundamentblöcken 24 sind Hilfsstützen 30 abgestützt, die nach Fertigstellung eines Verbindungsabschnittes 20 diesen Abschnitt des Brückenoberbaues tragen, solange die Verbindung mit dem vom nächsten Brückenpfeiler getragenen Brückenabschnitt 18 nicht vollendet ist und eine ausreichende Vorstsannung noch nicht aufgebracht ist. Die Fundamentblöcke 26 tragen eine durch Schienen 32 gebildete Verschiebebahn, die vorzugsweise wandernd, d.h. nur auf eine kurze Länge vor und hinter dem zu betonierenden Takt erstellt bzw. aufgebaut wird. Auf diεser Verschiebebahn ist das Lehrgerüst 16 fahrbar. Die Schienen 32 verlaufen in einem stets gleichen Abstand von der Unterkante des Brückenoberbaues, der horizontal aber auch mit Gefälle verlaufend ausgebildet sein kann, oder auch gleiche oder Unterschiedliche Krümmungsradien besitzen kann, in welch letzterem Falle die Schalung entsprechend abzuändern wäre. [0019] Das Lehrgerüst 16 ruht auf hydraulischen Preßstempeln 36, die von Wälzwagen 38 getragen auf den Schienen 32 der Verschiebebahn ablaufen und gegenüber den die Schalung 17 abstützenden Querträgem 40 versteift sind. Am in Fahrtrichtung hinteren Ende ist die Schalung mit ihren Längsträgεrn 48 am vorderen Ende des zuvor gebauten Brückenabschnitts 20 über Verankerungsmittel 60 aufgehängt, so daß die hinteren Preßstempel 36 entlastet sind und eingezogen, demontiert oder abgeklappt werden können. [0020] Der freien Verschiebbarkeit des die Schalung tragenden Lehrgerüstes stehen jedoch die Eilfsstützen 30 und die Pfeiler 12 entgegen. [0021] Es müssen daher im Bereich der Hilfsstützen 30 und im Bereich der Pfeiler 12 besondere Vor kehrungen getroffen werden, damit die im Querschnitt der Stützen bzw. der Pfeiler liegenden Teile von Schalung bzw. Lehrgerüst aus dem Verschiebepfad entfernt werden. Dies geschieht, um den Gesamtzusammenhält des Lehrgerüstes und der Schalung zu gewährleisten, ab schnittsweise, und zwar wird jeweils der die Verschiebung behindernde Teil zwischen zwei Querträgern 40 mit diesen entfernt, wodurch gewährleistet wird, daß durch die vor und hinter dem Pfeiler verbleibenden Querträger der starre Aufbau erhalten bleibt. [0022] Die Erstellung des Brückenüberbaus erfolgt dann abschnittsweise an jener Stelle, wo der betreffende Brückenabschnitt auch nach Fertigstellung des Brückenbauwerks zu liegen kommt. Um die von den Pfeilern 12 abgestützten Brückenabschnitte zu betonieren, muß die Schalung im Bereich der Brückenauflager 14 entfernt werden und die Schalung wird derart angebracht, daß die obere Platte der Brückenlager 14 einen Teil der Schalung bildet und mit dem verbleibenden Teil der Schalung fluchtet. [0023] Die Figuren 2 bis 4 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten des Schalungs- und Lehrgerüstaufbaus für unterschiedliche Stützpfeilerausgestaltungen. Bei dem Ausführungs- beispiel nach Figur 2 ist lediglich ein einziger mittlerer Stützpfeiler 12 (der gegebenenfalls auch aufgelöst konstruiert werden kann) vor handen. Wie aus Figur 2 ersichtlich, können die Hydraulikpreßstempel 36 an diesem Mittelpfeiler 12 auf den Schienen 32 frei vorbeifahren, und es muß lediglich Sorge dafür getragen werden, daß der Mittelteil der Querträger 40 und die im Pfeilerbereich liegende Schalung entfernt wird. Dies geschieht nach dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Figur 2 dadurch, daß die Querträger 40 in diesem Bereich in zwei Abschnitte 41 und 42 unterteilt sind, die in Pfeilrichtung jeweils nach außen verschiebbar sind, wobei die Verschiebung über Spindeln, Hydraulikantriebe, Zahnstangenwinden oder dgl. erfolgen kann. Die mittlere Schalungsplatte 44, die im Bereich des Pfeilers 12 liegt, ist in [0024] Längsrichtung der Schalung in der Längsmittelachse unterteilt und weist außerdem querverlaufende Teilungen auf, so daß die so gebildeten Abschnitte, wie durch die Pfeile 45 gekennzeichnet, nach unten geklappt werden können. In diesem umgeklappten Zustand kann das Lehrgerüst um ein von den Querträgern 40 gebildetes Feld weiter verfahren werden, und es können dann die Teile der Schalplatte 44 wieder nach oben geklappt und die Querträgerabschnitte 41, 42 nach innen geschoben werden, so daß wiederum ein starrer Verbund gewährleistet ist. Dieser Vorgang wird schrittweise wiederholt, bis das gesamte Lehrgerüst am Pfeiler vorbeigefahren ist bzw. bis das Gerüst soweit verfahren ist, daß die Schalung mit ihrer Mitte über dem Pfeiler 12 steht. In gleicher Weise kann an den Hilfs stützen 30 vorbeigefahren werden, die, wie aus Figur 2 ersichtlich, innerhalb des Pfeiler querschnitts liegen, so daß im abgeklappten Zu stand der Schalplatte 44 auch an diesen Stützen vorbeigefahren werden kann. Die hinteren Stützen können auch ganz einfach demontierbar ausgeführt werden, was in der Praxis wahrscheinlich am einfachsten ist. Die Schrägstützen 50 zur Unterstützung der Längsträger 48 unter den Krag platten können während des ganzen Verschiebevorgangs fest montiert verbleiben. [0025] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sind jeweils zwei Pfeiler 12a und 12b vorhanden, an denen das Lehrgerüst vorbeigefahren werden muß Hier sind es die inneren Fundamentblöcke 26, auf denen die Laufschienen 32 montiert sind, auf welchen die Hydraulikpreßstempel 36 abgestützt sind oder im eingefahrenen Zustand über den [0026] Wälzwagen 38 etc. verfahren werden. Die Hilfsstützen 30 sind auf den äußeren Fundamentblock 24 abgestützt und liegen in der Querschnittsebene der Pfeiler 12a bzw. 12b, so da sowohl an diesen Hilfsstützen als auch an den Pfeilern vorbeigefahren werden kann, wenn die entsprechenden, in diesem Querschnitt liegende Teile entfernt sind. Bei diesem Ausführungsbei spiel werden die Querträgerabschnitte 41 bzw. 42 zum Zwecke des Überfahrens der Pfeiler jeweils nach innen verschoben , um die Schalungs platten 44 über den Pfeilern 12a und 12b freizugeben, die in der ersichtlichen Weise 45 nach innen geklappt werden können. Die Gerüstschrägstützen 50, die beim Verfahren nach außen geschwenkt werden, sind am Fuß der Preßstempel 36 abgestützt. [0027] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind vom Lehrgerüst bzw. der Schalung jeweils drei Pfeiler 12c, 12d, 12e zu überfahren. Zu diesem Zweck werden zwei Lehrgerüste 16 vorgesehen, die auf je zwei Schienen 32 eines äußeren bzw. mittleren Hilfsfundamentes ablaufen. Auch hier liegen die Hilfsstützen 30 wiederum im Bereich des Querschnitts der Pfeiler und können somit durch die gleichen Vorkehrungen umfahren werden wie die Pfeiler selbst. Wie bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 2 und 3 sind auch hier die Querträger 40 abschnittsweise verschiebbar und die entsprechenden Schalungsplatten 46 sind aus dem Querschnittsbereich der Pfeiler bzw. Hilfsstützen herausschwenkbar. [0028] Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen gemäß Figur 2 bis 4 erfolgt der Zusammenhalt des Lehrgerüstes durch Längsträger 48, die über die über den Querträgern 40 unter der Schalung 17 in einem Querschnittsbereich angeordnet sind, der außerhalb des Querschnittsbe- reichs der Pfeiler liegt. Diese Längsträger 48 sind mit den Hydraulikpreßstempel 36 verbunden, die ihrerseits miteinander und mit den Längs- und Querträgern in geeigneter Weise versteift sind. Gegenüber diesen Längsträgern 48 sind die Querträger 40 fest und die Abschnitte 41 und 42 verschiebbar gelagert. [0029] Bei Brücken gemäß Figur 3, die zwei Pfeiler pro Pfeilerquerachse aufweisen, besteht das Lehrgerüst, wie ersichtlich, auf einem mittleren Lehrgerüstkörper, der auf den Schienen 32 ruht, die auf zwei getrennten Fundamenten angeordnet sind und außerdem sind zwei äußere Lehrgerüstkörper vorhanden, die durch die abkoppelbaren und nach innen verschiebbaren Querträger im Abstand von ein Meter bis drei Meter verbunden sind. [0030] An den Außenlehrgerüsten sind schräge Stützen 50 angelenkt, die über die Füße der Preßstempel 36 auf die jeweiligen Wälzwagen 38 abgestützt sind. Die Preßstempel 36 stehen demnach mit den Schrägstützen 50 auf der Schiene 32 oberhalb der Fundamentblöcke 26. Während des Verschiebevorganges werden die Hydraulikpressen eingefahren, so daß sich das Lehrgerüst auf die Wälzwagen. 38 absetzt. Während des Verschiebevorganges beim Passieren der Bauwerkstützen 12 bzw. der Hilfsstützen 30 werden die Schrägstützen 50 vorübergehend ab geschwenkt, so daß in diesem Zustand das Eigengewicht des Außenlehrgerüstes nur von den auskragenden Querträgern 40 (im ausgefahrenen Zustand) getragen wird. [0031] Gemäß dem in Fig. 1A dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lehrgerüst am letzten Brückenabschnitt bei 60 aufgehängt. Dies ist im Hinblick auf Fundamentsetzungen von Vorteil, Wenn solche Absenkungen der Hilfsfundamente nicht zu befürchten sind, dann kann auch der jeweils hintere Teil des Lehrgerüstes von Preßstempeln getragen werden. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise auf beiden Seiten noch ein weiterer äußerer Fundamentblock am äußeren Teil des Hilfsfundamentes vorgesehen, auf dem die gemäß Fig. 2 schräg verlaufenden Stützen 50 in vertikaler Stellung ruhen können. [0032] Die auf dem zentralen Gerüstkörper und den Außengerüstkörpern angeordnete Schalung für den Brückenüberbau ist zweckmäßigerweise im Bereich der Seitenflächen des oder der Hauptträger leicht geneigt angeordnet, damit beim gemeinsamen Ablassen des Lehrgerüstes auch diese Seitenschalungen leicht vom Beton freikommen können. Falls bei bestimmten Anwendungszwecken eine angenähert vertikale Schalung gefordert wird, ist es zweckmäßig, zum einfacheren Absenken der Schalung diese Seitenschalungen einzeln abziehbar oder abklappbar zu gestalten. [0033] Bei Brücken mit drei oder mehr Pfeilern pro Pfeilerquerachse (Figur 4) sind zwei oder entsprechend mehrere zentrale Lehrgerüst körper angeordnet, die jeweils auf einem von zwei Schienen 32 gebildeten Gleis ablaufen und seitlich wiederum mit Außengerüsten verbunden sind, die aber auch abschnittsweise getrennt werden können.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur abschnittsweisen Herstellung von Spannbetonbrücken, bei welchem ausgehend von einem Brückenende die einzelnen Brückenabschnitte nacheinander unter Verwendung einer Schalung hergestellt, mittels Vorspannung aneinanderge preßt werden und durch jeden neu erstellten Brückenabschnitt der bereits fertige Brücke, teil um diesen Abschnitt in Richtung auf das andere Brückenende verlängert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Brückenabschnitte (18,20) an Ort auf der auf einem Lehrgerüst (16) ruhenden Schalung (17) armiert und beto niert werden, daß nach Fertigstellung eines Abschnitts das Lehrgerüst samt der auf ihm abgestützten Schalung abgesenkt und um einen der Länge eines Abschnitts entsprechenden Takt auf einer in Brückenlängsrichtung aufgebauten Verschiebebahn (32) intermittierend schrittweise verfahren wird, daß für jeden Vorfahrschritt jeweils der Teil von Lehrgerüst bzw. Schalung, der im Querschnitt eines Stützpfeilers (12) oder ei ner Hilfsstütze liegt, aus diesem Querschnitt durch Verschieben und/oder Herausklappen entfernt wird und daß nach jedem Vorfahrschritt die am Pfeiler bzw. den Hilfsstützen (30) vorbeigefahrenen Ab schnitte von Gerüst und Schalung wieder in ihre Wirkstellung zurückgeführt. werden, worauf ein an den zuletzt hergestellten Abschnitt anschließender Abschnitt armiert und betoniert wird, wobei das Lehrgerüst vor dem Verschieben über hydraulische Preßstempel (37) oder andere Absenkvorrichtungen abgesenkt und nach Erreichen des nächsten Bauabschnitts auf das Niveau des Brückenüberbaus ancehoben wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Stützentakt (18) der Querschnitt der Innenschalung gegenüber dem Querschnitt des Feld taktes (20) verändert wird, um den statisch notwendigen stärkeren Betonquerschnitt über der Stütze zu erreichen. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Hauptfundamenten (10) Hilfsfundamente (22) angeordnet werden, auf denen außerhalb des Pfeilerquerschnitts die Schienen (32) der Verschiebebahn montiert werden und auf denen innerhalb des Pfeilerprofils die Hilfsstützen (30) für die Brückenabschnitte (20) zwischen den pfeilergestützten Abschnitten (18 errichtet werden. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die für den Bauzustand mit Hilfsstützen (30) und das ZusammenkoDoeln der Abschnitte (18,20) not wendige zentrische Vorspannung mit Spanngliedern nur für diesen Bauzustand (Spannweite von Pfeiler (12) bis Hilfsstütze (30) oder von Hilfsstütze (30) bis zur nächsten Hilfsstütze (30)) zu bemessen ist. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die exzentrisch und im Aufriß wellenförmig- ver legten Spannglieder je nach statischen Erfordernissen in beliebig langen Abschnittεn angekoppelt oder mit konstruktiver Überlappung im Ankerbereich in vorher verlegte, einbetonierte Hüllrohre nachträglich einge zogen werden, wodurch zeitweise nicht injizierte Spannglieder vermieden werden und jede: zeit beliebig lange Unterbrechungen des Bauablaufs ermöglicht werden. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das in Baurichtung hinten liegende Ende des Lehr gerüsts nach Vorfahren um einen Brückenab schnitt am vorderen Ende des zuvor gefertigtei Brückenabschnitts verankert wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t', daß die Verankerung querkraftfest und/oder biege steif erfolgt. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach Verankerung des Hinterendes des Lehrgerüstes am vorderen Ende des Brückenabschnitts die benachbarten Lehrgerüststützen (36) eingefahren werdεn. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Brücken überbauabschnitt die zentrische Vorspannung so bemessen wird, daß die zusätzliche anteilige Last des neu auf dem verankerten Lehrgerüst an zubetonierenden Abschnitts aufgenommen wird. 10. Lehrgerüstaufbau für eine Schalung zur Durch führung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß das Lehrgerüst von hydraulisch ausfahrbaren Preßstempeln (36) oder anderen Absεnkvorrichtungen geträgen ist und nach dem Absenken auf Wälzwagen (38) ruht und damit auf den Schienen (32) hydraulisch oder mechanisch verfahrbar ist. 11. Lehrgerüstaufbau nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für Brücken mit zwei Pfeilern pro Pfeilerquerachse das Lehrgerüst aus einem zentralen Lehrgerüst körper und zwei Außenlehrgerüstkörpern besteht, die durch abkoppelbare und verschiebbare, klapp bare oder sonst demontierbare Querträger verbunden sind. 12. Lehrgerüstaufbau nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Brücken mit drei oder mehreren Pfeilern pro Pfeilerquerachse zwei oder mehrere zentrale Lehrgerüstkörper angeordnet sind, die jeweils zwei Außenlehrgerüste aufweisen, die miteinander verbunden und/oder abschnittsweise voneinander trennbar sind. 13. Lehrgerüstaufbau nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Brücken mit tragendem Mittelquerschnitt und mittig angeordneten Pfeilern jeweils zwei äußere Lehrgerüstkörper vorgesehen werden, die durch ausfahrbare bzw. klappbare Konstruktions elemente (41) und (42) unter dem Mittelquerschnitt verbunden werden. 14. Lehrgerüst-aufbau nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Außenlehrgerüst verstrebte Gerüststützen (34) aufweist, die auf Hilfsfundamenten (22) abstütz bar und für den Verschiebevorgang einfahrbar sind. 15. Lehrgerüst zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am in Vorfahrrichtung hinteren Ende der vom Lehr gerüst abgestützten Schalung Verankerungsmittel (60) zum Aufhängen am vorderen Ende des zuletzt gefertigten Brückenabschnitts vorgesehen sind. 16. Lehrgerüst nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verankerungsmittel Konstruktionselemente, beispielsweise in Form von Schrauben, Spannankern, Distanzstücken oder dgl. aufweisen, die eine Aufhängung ohne Einführung von Zusatz schnittkräften bewirken. 17. Lehrgerüst nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorfahrrichtung hinteren Stützen (36) hochziehbar oder hochklappbar oder demontierbar ausgebildet sind. 18. Lehrgerüst nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterstützung der Seitenteile des Lehrgerüstes, insbesondere der Längsträger (48) unter den Überbaukragplatten über ausschwenkbare Stützen (50). erfolgt, die lösbar am Fuß der Gerüst stützεn (36) angreifen und mit diesen auf den Wälzwagen (38) abgestützt sind, die auf den auf Hilfsfundamenten laufenden Schienen (32) ruhen.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-07-23| AK| Designated states|Designated state(s): BR JP US |
优先权:
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